Archiv für September, 2016

Saisonabschluss in Freital: große Resonanz & gute Leistungen


 

Zum Ausklang der Bahnsaison im Freitaler Stadion des Friedens trafen sich am 23. September noch einmal 180 Sportlerinnen und Sportler, die nunmehr offizielle Ergebnisliste gibt es HIER als pdf-Datei zum Download.

Annehmbares Leichtathletik-Wetter mit leichtem „Schiebe-Wind“ verhalf den Sprintern zu guten Zeiten. So lief Jannik Berthold (SG Weißig 1861) die 100m in der Altersklasse M15 in 12,04 sec. und setzte im Weitsprung mit 5,70m noch eine glänzende Weite obendrauf. Bei den Jugendlichen der Altersklasse U20 blieben Paul Braune (Lok Hainsberg) in 11,80 sec. und Diego Aroesty (Motor Freital) in 11,94 sec. unter der 12-Sekunden-Marke. Auch die 10,06 sec. von Hannes Eger (Lok Hainsberg, M13) über 75m und die 7,64 sec. von Johannes Pohl (SG Weißig 1861, M11) über 50m sind klasse Leistungen.

Bei den Seniorinnen/Senioren stachen die 400-m-Zeiten von Gert Schmidt (TVL Freiberg, Altersklasse M50) in 58,73 sec. und  Wolfgang Thate (LSV 99 Hartha, M60) in 61,97 sec. hervor. Auf der doppelt so langen Distanz lief Kathrin Lauterbach (WSG Schwarzenberg-Wildenau, W50) zu hervorragenden 2:29,42 min., die 19 Jahre jüngere Anna Matthaei (DJK Rheinkraft Neuss, W30) war in 2:29,09 min. nur knapp vor ihr im Ziel.

Auf dem „langen Kanten“ des Abends, den 3.000m, gab Uwe Friedrich vom PSV Chemnitz seine gewohnte Freitaler Gala-Vorstellung. Bei hervorragenden 9:36,83 min. blieben die Uhren für den 44jährigen stehen, mehr als eine Minute vor der Konkurrenz. Erfreulich die beste Leistung bei den Läuferinnen: Felicitas Ender (Dresdner SC) steigerte ihre Bestzeit um eine knappe Minute auf 11:02,04 min. – damit ist die Norm zur Deutschen Jugendmeisterschaft im nächsten Jahr nur 8 Sekunden entfernt.

Abschließender Höhepunkt in der vom Flutlicht erhellten Dämmerung waren die Schwedenstaffeln der Frauen und Männer (wobei Verstärkung durch 2 Jugendliche zugelassen war). Bei den Frauen waren 4 Staffeln am Start, die Siegermannschaft der SSV Planeta Radebeul sicherte sich in 2:53,98 min. den „anderen Kuchen“, während die für den Kreismeister-Titel ausgelobte Eierschecke an die SG Lok Hainsberg ging (2:55,98 min.). Bei den Männern reichten die vorhandenen Rundbahnen gerade so aus, um die 6 Teams aufzunehmen. Die Kreismeister-Eierschecke gewann die SG Lok Hainsberg (2:20,66 min) vor der SG Motor Freital (2:24,83 min.). Anschließend wurden die Kuchen in gemütlicher Runde von den noch anwesenden Wettkämpfern und Kampfrichtern gemeinsam restlos verspeist – eine schöne Aktion, die wir im nächsten Jahr wiederholen wollen.