Bei den Volksbank-Hallen-Kreismeisterschaften am 9. März war Lok Hainsberg mit einem großen Team am Start, das viele gute Leistungen bejubeln konnte. Anerkennung allen, die sich furchtlos in den Kampf um Meter und Sekunden geworfen haben und Dank an diejenigen Eltern, die als Helfer zum Gelingen der wirklich tollen Veranstaltung beigetragen haben!
Vor allem die Sprinter waren über 60m gut unterwegs. In der männlichen Jugend U16 gingen Gold und Silber an Georg Sicker (7,96 sec.) und Leo Jacob (8,21 sec.). In der männlichen Jugend U20 dominierte Constantin Höhne mit 7,31 sec. In der Jugend U18 gewann Helena Tolksdorf mit 8,90 sec. Silber, während Kilian Buchner bei seinem ersten richtigen Wettkampf in tollen 7,75 sec. zu Bronze stürmte. Silber bei den Männern ging an Jonas Metzner in 7,52 sec. In der weiblichen Jugend U16 kam Charlotte Maul auf den Bronze-Rang (8,94 sec.). In den jüngeren Altersklassen gab es Silber für Carl Weigert (männliche Jugend U14, 9,10 sec.) und Niklas Schindler (Kinder U12 – hier 50m – in 7,96 sec.) sowie Bronze für Annika Richter (weibliche Jugend U14, 8,98 sec.)
Bei den Springern jubelten Holger Tolksdorf mit tollen 1,71m und Jonas Metzner mit 5,60m über Hoch- bzw. Weitsprung-Titel der Männer. Constantin Höhne gewann mit 1,83m Hochsprung-Silber in der in der männlichen Jugend U20. Hochsprung-Titel Nummer 2 für die Tolksdorf-Family steuerte Helena in der weiblichen Jugend U18 bei (1,40m). Leo Jacob flog mit 5,30m zu neuer Weitsprung-Bestleistung und Platz 1 in der männlichen Jugend U16. Ebenfalls zu einer tollen Bestleistung und Gold kam Moritz Müller mit 4,34m in der männlichen Jugend U14. Annika Richter (weibliche Jugend U14) landete wie im Sprint so auch im Weitsprung auf dem Bronze-Rang (4,14m) und bei den männlichen Kindern U12 sicherte sich Niklas Schindler im Weitsprung seine zweite Silbermedaille (4,05m).
Höhepunkt des reibungslos organisierten Leichtathletik-Events mit rekordverdächtiger Beteiligung war erneut die 12×200-m-Vereinsstaffel, bei der die Halle förmlich „kochte“. Nachdem Lok Hainsberg 2023 gar keine Mannschaft ins Rennen schicken konnte und 2024 ein achtbarer 4. Platz zu Buche stand, war 2025 ein „Prädikats-Jahrgang“ beisammen und alle vielversprechenden Athleten auch gesund. Wie immer gab es häufige Positionswechsel, jeder unserer (Lang-)Sprinter war auf seiner Strecke schnell und mit der notwendigen Abgeklärtheit unterwegs, die Wechsel funktionierten ohne Probleme, uns so landete die Lok-Hainsberg-Staffel schließlich auf dem umjubelten Silber-Rang, gar nicht weit hinter dem auf Sieg „abonnierten“ LSV Pirna.
Nach der Staffel standen noch die 800-m-Läufe an, und auch hier gab es noch Medaillen für den Verein. Georg Sicker holte sich (nach anstrengendem Staffel-Einsatz!) noch Gold in der männlichen Jugend U16 (2:21,09 min.), während Max Patzig bei den Kindern U12 auf den zweiten Platz lief (2:56,16 min.).
21. März 2025 von maikr
Deutsche Hallenmeisterschaft U20 – Lennox Gyulai schafft Final-Einzug!
Unter‘m Hallendach gibt es keine Deutschen Meisterschaften für die Altersklasse U18 – wer möchte und die Norm erfüllt, darf in der Altersklasse U20 ran. Das war bei Lennox der Fall, der mit seiner im Januar aufgestellten 800-m-Bestleistung von 1:56,60 min. deutlich unter den geforderten 1:59,20 min. geblieben war. Und so ging es am 14. / 15. Februar nach Dortmund zur Bewährungsprobe in der frisch modernisierten und mit sechs Rundbahnen ausgestatteten Helmut-Körnig-Halle.
Bei 29 gemeldeten Teilnehmern schien eine Qualifikation für die acht Final-Plätze zunächst ein frommer Wunsch. Die Chance stieg allerdings, da nur 17 Athleten tatsächlich an den Start gingen. In den Endlauf würden die beiden Erstplatzierten der drei Vorläufe einziehen, weitere zwei Final-Tickets wurden über die Zeit vergeben.
Lennox war gleich im ersten Lauf an der Reihe und kontrollierte das Geschehen auf den ersten, durchaus flotten 500m vom Ende des Feldes aus. Ausgangs der vorletzten Runde begann er sich nach vorn zu arbeiten, um dann 150m vor Schluss zu einem Endspurt anzusetzen, den nur Andor Rick Schumann von LAC Erfurt kontern konnte. Das Finale war gesichert – ein Riesen-Erfolg! Mit 1:56,87 min. blieb Lennox dabei nur knapp über seinem persönlichen Rekord.
Im Finale am Folgetag ging Lennox offensiver zu Werke, bekam auf der ersten Runde einige Ellenbogen ab und ging weite Wege auf den Bahnen zwei oder drei. Während die beiden Erstplatzierten Joshua Hofmann (SCC Berlin) und der Erfurter Andor Rick Schumann unaufhaltsam enteilt waren, konnte sich Lennox auf der letzten Runde von Rang 8 auf Platz 6 nach vorne schieben. Damit hat er sich sehr gut verkauft und viel für künftige Rennen gelernt – bei mehr Zurückhaltung zu Beginn und einem früher angesetzten Spurt wäre auch Platz 5 (sieben Hundertstel schneller) oder gar Rang 4 (sieben Zehntel schneller) möglich gewesen.
Für die Freiluft-Saison – dann wieder in der angestammten Altersklasse U18 – wünschen wir viel Erfolg! Anlass zu Optimismus ist jedenfalls vorhande.
1. Februar 2025 von maikr
Stadt Freital unterstützt ihre Spitzen-Leichtathleten
Lennox Gyulai wird auch in diesem Jahr von der Stadt Freital und deren kommunalen Unternehmen unterstützt. Am 12. Januar war Lennox zu Gast bei Oberbürgermeister Uwe Rumberg und Geschäftsführern verschiedener städtischer Gesellschaften, um den entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen. Der vereinbarte Grundbetrag hilft, die mit dem Leistungssport einhergehenden erhöhten Aufwendungen u.a. für Ausrüstung, Fahrtkosten oder Trainingslager bestreiten zu können.
Ebenfalls unterstützt wird Kugelstoßer Lukas Schober, der für die SG Freital-Weißig 1861 schon internationale Medaillen erobern konnte.
Eine großartige Initiative der Stadt Freital, für die wir uns sehr bedanken!
1. Februar 2025 von maikr
Erste Landesmeistertitel 2025
Gleich die ersten Wochenenden des Wettkampfjahres 2025 brachten unserem Verein Medaillen und hervorragende Leistungen bei den Hallen-Landesmeisterschaften.
Am 12. Januar ging es in Chemnitz um die Titel über 3.000m. Dabei konnte Lennox Gyulai in 8:54,82 min. erstmals die Neun-Minuten-Marke unterbieten, was umso höher einzuschätzen ist, da er diese Zeit im Alleingang erreichte.
Ein ähnliches Bild am 18. Januar – auch auf der 1.500m-Distanz der Altersklasse U18 war Lennox klar vorn, mit 4:03,32 min. kam er dabei bis auf 0,8 sec. an seine stark einzuschätzende Freiluft-Bestleistung heran.
Am darauffolgenden Tag sorgte zunächst Georg Sicker für eine positive Überraschung. Mit der neuntbesten Meldeleistung in der Altersklasse M15 angereist, rollte er das 800-m-Feld von hinten auf und lief schließlich als Vierter über die Ziellinie. Seine bisherige Bestzeit steigerte er dabei um fast zehn Sekunden auf tolle 2:10,82 min.!
Einen persönlichen Rekord über 800m gab es wenige Minuten später auch für Lennox Gyulai. Obwohl am Vortag schon über 1.500m schnell unterwegs, lief er 1:56,60 min. und damit 0,8 sec. schneller als im Mai 2024 beim DSC-Nachwuchsmeeting. Den Titel-Hattrick konnte Lennox leider nicht perfekt machen, da er sich auf den letzten Metern vom heranstürmenden Ole Steinbach (Dresdner SC) überraschen ließ, der das Rennen mit der Winzigkeit von sechs Hundertstelsekunden für sich entscheiden konnte.
30. Dezember 2024 von maikr
Erste Hallenwettkämpfe mit guten Sprint- und Mittelstreckenleistungen
Den Auftakt in die Hallensaison bildete traditionell der Sprintabend des Dresdner SC, der dieses Jahr am 27. November stattfand. Hervorzuheben sind die starken 300-m-Leistungen von Lennox Gyulai in 37,68 sec. (Sieger Jugend U18) und Georg Sicker, der mit 39,98 sec. seine bisherige Bestzeit um knapp vier Sekunden verbessern konnte (3. Platz Jugend U16).
Flott unterwegs auf der „krummen“ 150-m-Distanz waren Jonas Metzner bei den Männern mit 18,19 sec. (persönliche Bestleistung) und Ferdinand Niedrig in der männlichen Jugend U18 mit 19,04 sec.
Beim Jahresabschluss-Sportfest des Dresdner SC am 14. Dezember zeigte Constantin Höhne sein Sprint-Talent und lief in der stark besetzten 60-m-Konkurrenz auf Rang 3. Mit 7,33 sec. verbesserte er seinen persönlichen Rekord um 18 Hundertstelsekunden.
Seine starke Form – quasi vom Sprint bis zur Langstrecke – demonstrierte Lennox Gyulai diesmal über 600m. In 1:22,61 min. war er ziemlich genau fünf Sekunden schneller als im Vorjahr beim selben Anlass und musste nur Sebastian Schuch (Dresdner SC) den Vortritt lassen, dem amtierenden Deutschen Jugendmeister über 400m Hürden.
Auch Georg Sicker legte einen starken 600-m-Auftritt hin, seine 1:35,21 min. bedeuteten Rang 5 in der Jugend U16 und machen Hoffnung auf weitere starke Mittelstrecken-Zeiten.
Erfreulich, dass es uns gelang eine 4×200-m-Staffel in der Altersklasse U18 ins Rennen zu schicken. Mit 1:40,84 min. hatten Ferdinand Niedrig, Georg Sicker, Constantin Höhne und Lennox Gyulai kein Problem, sich gegen die Staffel der Startgemeinschaft Planeta Radebeul / Elbland Coswig-Meißen durchzusetzen.
28. Dezember 2024 von maikr
Lennox Gyulai behauptet sich bei Deutschen Crosslauf-Meisterschaften
Im entlegensten Winkel Deutschlands – im nordrhein-westfälischen Riesenbeck nordwestlich von Osnabrück – fanden am 23. November die nationalen Cross-Meisterschaften statt. Berge suchte man hier vergeblich, es ging im Zick-Zack-Kurs durch das Reitsport-Zentrum Surenburg (Heimat u.a. des viermaligen Reit-Olympiasiegers Ludger Beerbaum) mit Durchquerung der Reithalle als besondere Zugabe auf jeder Runde.
Im riesigen Feld der männlichen Jugend U18 (119 Teilnehmer gemeldet – 98 Teilnehmer im Ziel) behauptete sich Lennox Gyulai mit Platz 9 hervorragend. Für die 4,3 km lange Strecke benötigte er 13:42 min., damit fehlten nur 20 sec. auf den Bronzerang. In seinem „jüngeren“ Jahrgang 2008 war Lennox Zweitschnellster – wir gratulieren herzlich zu dieser super Leistung!
14. Dezember 2024 von maikr
Gut organisierter Windberg-Cross mit Hainsberger Erfolgen
Dank einer „geschlossenen Mannschaftsleistung“ unserer fleißigen Vereinsmitglieder und mithelfenden Eltern konnte der Crosslauf-Klassiker „Rund um den Windberg“ eine gelungene 73. Auflage feiern.
Insgesamt 573 Läuferinnen und Läufer passierten die Ziellinie in den verschiedenen Wettbewerben – eine tolle Resonanz. Die Starts erfolgten ohne zeitliche Verzögerung und sogar die – aufgrund von Landes-, Ostsächsischer und Mannschaftswertungen wirklich umfangreichen – Siegerehrungen gingen meist zeitnah über die Bühne. Ganz zu schweigen von Sachpreisen für die Medaillengewinner – wo gibt’s das schon noch heutzutage? Reserven lassen sich sicher noch aufspüren, aber sehr viel mehr kann sich der Laufteilnehmer eigentlich nicht wünschen.
Respekt, dass sich viele Starter aus den eigenen Reihen der – teils ungewohnten – Herausforderung stellten. Einige unserer „Laufprofis“ schafften es in die vorderen Ränge – dafür herzlichen Glückwunsch!
Lennox Gyulai, der seit August am Dresdner Sportgymnasium lernt und am dortigen Stützpunkt trainiert, erfüllte einmal mehr die Erwartungen und gewann die 4,1 km lange Strecke der Jugend U18 in Streckenrekordzeit von 13:37 min.
Zweite Plätze – und damit Vize-Landesmeistertitel – gingen an Kathrin Klinder über 4,1 km der Damen W55 in 19:56 min. und Georg Sicker über 2 km der Altersklasse M14 in 7:06 min.
Medaillen im Rahmen der Ostsächsischen Crosslauf-Meisterschaften gewannen Annika Richter als Zweite der Altersklasse W12 (Gesamtwertung 9.), Charlotte Maul als Dritte der Altersklasse W 13 (Gesamtwertung 8.) und Moritz Müller ebenfalls als Dritter der Altersklasse M12 (Gesamtwertung 14.). Überraschend der 9. Gesamtplatz von Carl Johann Weigert ebenfalls in der Altersklasse M12 – der Medaillengewinn bei der Ostsächsischen Meisterschaft scheiterte hier nur am (noch) fehlenden Startrecht.
Start Frauen- und Masters-Feld
Siegerehrung Männer mit Tom Förster, Felix Friedrich und Carl Bebendorf
Lennox Gyulai in der Spitzengruppe der männlichen Jugend
27. Oktober 2024 von maikr
73. Windberg-Cross am 10. November
mit Karl Bebendorf und kurzfristiger Ausrichtung
der Crosslauf-Landesmeisterschaft
Endlich wieder Crosslauf-Zeit! Natur, bunte Blätter, abwechslungsreiches Gelände, frische Luft und der wohlige Grusel, wenn es über Wurzeln und Steine geht – welch schöne Abwechslung von der Straßenlauf-Saison …
Zur 73. Auflage des traditionellen Windberglaufes lädt die SG Lok Hainsberg alle Lauf-Freunde aus nah und fern ganz herzlich nach Freital ein! Sämtliche Informationen zum Lauf gibt es auf der Veranstaltungs-Website (www.windberglauf.de).
Etwas knifflig wird die Organisation in diesem Jahr durch die in letzter Minute erfolgte Übernahme der Crosslauf-Landesmeisterschaften – zusätzlich zu den Ostsächsischen Meisterschaften der Altersklassen 12 bis 15. Aus diesem Grund mussten Programm und Meldeformalitäten noch einmal überarbeitet werden. Beachtet vor allem die Hinweise zu den verschiedenen Anmeldungs-Wegen:
Landesmeisterschafts-Teilnehmer und Teilnehmer Ostsächsische Meisterschaften AK 12 bis 15 nur über LADV, Meldeschluss ist hier der 3. November: AUSSCHREIBUNG
Teilnehmer Ostsächsische Meisterschaften AK 10/11 ebenfalls über LADV, hierfür ist eine Extra-Veranstaltung angelegt, Meldeschluss auch hier am 3. November: AUSSCHREIBUNG
alle anderen Teilnehmer (ohne angestrebte Meisterschaftswertungen) bis zum 5. November über das bekannte Meldeportal: ANMELDUNG WINBERGLAUF
Wie es sich gehört, nennen wir zuerst die Favoritin bei den Damen. Hier hat Julia Klein vom SC DHfK Leipzig ihren Start zugesagt. Julia hat sich nach ihrer Mittelstrecken-Karriere (u.a. Deutsche U-23-Meisterin über 1.500m) schon seit einigen Jahren dem Duathlon und Triathlon verschrieben und erreichte bei der diesjährigen Duathlon-WM in Townsville den 5. Platz.
Sehr erfreulich ist, dass Karl Bebendorf vom Dresdner SC, in diesem Jahr EM-Dritter, Olympiateilnehmer und in den letzten Jahren Deutscher Serien-Meister üer 3.000m Hindernis, mit am Start sein möchte. Starke Konkurrenz könnte er von Tom Förster (LG Braunschweig) erhalten, der auf der längeren Strecke zu Hause ist und in diesem Jahr mit 28:12,41 min. eine großartige neue 10.000-m-Bestzeit aufstellte, die mit dem Deutschen U-23-Meistertitel und der Qualifikation für die Europameisterschaften in Rom belohnt wurde.
25. September 2024 von maikr
Bewährungsprobe Deutsche Jugendmeisterschaften
Am ersten Juli-Wochenende war es soweit – nach acht Monaten Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt ging es für Lennox Gyulai zu den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Mönchengladbach.
Mit drei Normen (800m, 1.500m, 3.000m) ausgestattet, entschied sich das Athleten-Trainer-Gespann schon frühzeitig für einen Start auf der mittleren Distanz. Ein Einzug ins Finale war das angestrebte Ziel, ein Platz unter den besten Acht der heimliche Wunsch – Medaillen im ersten U-18-Jahr gibt’s nur für ganz große Überflieger.
Los ging es am 6. Juli mit zwei Vorläufen, aus denen sich die jeweils sechs Bestplatzierten fürs Finale qualifizieren würden. Kein Selbstläufer für Lennox, denn 15 Konkurrenten hatten schnellere Meldezeiten zu bieten. Dem Modus geschuldet, wurde im ersten Lauf heftig „gebummelt“, um in die aussichtsreichste Position für den Spurt zu kommen – die Siegerzeit hätte nicht mal für einen Meistertitel in der Seniorenklasse M50 gereicht. Lennox tat im zweiten Lauf das, was er meistens tut: vorneweg laufen. Nach 1.000m im moderaten Tempo ging dann die Post ab und Lennox fand sich zunächst „eingeklemmt“ in einer der inneren Bahnen wieder. Auf der Gegengeraden gelang es ihm, außen an der Konkurrenz vorbei auf Rang vier vorzulaufen, den er mit viel Übersicht auf der Zielgeraden noch in Rang drei verwandelte. Sicherer Einzug in den Endlauf, erstes Ziel erreicht!
Auch das Finale am Sonntag begann mit verhaltenem Tempo, zwischen 400 und 1.000m wurde gedrängelt und geschubst im Feld. Nachdem die 1.000m in gemächlichen 2:58 min. passiert wurden, zog die Geschwindigkeit deutlich an. Lennox lag zu dem Zeitpunkt ein Stück zurück auf Rang neun, hatte sich zu Beginn der Zielgeraden auf den 8. Platz vorgearbeitet und „flog“ dank Grundschnelligkeit und Willensstärke auf den letzten Metern noch an zwei Konkurrenten vorbei.
Platz sechs im ersten U-18-Jugendjahr – was will man mehr! Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und Anerkennung für die fleißige und zielstrebige Arbeit, die dahintersteht!
22. September 2024 von maikr
1.500-m-Landesmeistertitel für Lennox Gyulai
Bei diesjährigen Jugend-Landesmeisterschaften am 15. / 16. Juni in Dresden trat Lennox nur in einer Disziplin an, da er bis zum 15. Juni frühmorgens auf Klassenfahrt in Bella Italia weilte. Entsprechend defensiv sollte nach einer Woche „Badeurlaub“ die Renntaktik ausfallen – erst einmal im Feld einsortieren und dann im Endspurt schauen, was noch geht.
Allerdings hatten sämtliche Trainerkollegen ihre Schützlinge genauso eingestellt, und so nahm Lennox notgedrungen doch die Spitze und das Feld war bis zur 1.000-m-Marke, die in 2:50 min. passiert wurde, eher verhalten unterwegs. Desto schneller dann das letzte Drittel – mit einer furiosen Schlussrunde in 61 Sekunden (!) konnte Lennox alle Konkurrenten abschütteln bis auf Elias Morgenstern vom Dresdner SC, der hartnäckig dran blieb und sich nur um 26 Hundertstel geschlagen geben musste. Trotz langsamen Rennbeginns verbesserte Lennox seine bisherige Bestzeit um zweieinhalb Sekunden auf 4:07,61 min. In seinem Schlepptau kamen der zweit-, dritt- und viertplazierte ebenfalls zu persönlichen Rekorden – und unterboten sogar die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften!