Erste Hallenwettkämpfe mit guten Sprint- und Mittelstreckenleistungen
Den Auftakt in die Hallensaison bildete traditionell der Sprintabend des Dresdner SC, der dieses Jahr am 27. November stattfand. Hervorzuheben sind die starken 300-m-Leistungen von Lennox Gyulai in 37,68 sec. (Sieger Jugend U18) und Georg Sicker, der mit 39,98 sec. seine bisherige Bestzeit um knapp vier Sekunden verbessern konnte (3. Platz Jugend U16).
Flott unterwegs auf der „krummen“ 150-m-Distanz waren Jonas Metzner bei den Männern mit 18,19 sec. (persönliche Bestleistung) und Ferdinand Niedrig in der männlichen Jugend U18 mit 19,04 sec.
Beim Jahresabschluss-Sportfest des Dresdner SC am 14. Dezember zeigte Constantin Höhne sein Sprint-Talent und lief in der stark besetzten 60-m-Konkurrenz auf Rang 3. Mit 7,33 sec. verbesserte er seinen persönlichen Rekord um 18 Hundertstelsekunden.
Seine starke Form – quasi vom Sprint bis zur Langstrecke – demonstrierte Lennox Gyulai diesmal über 600m. In 1:22,61 min. war er ziemlich genau fünf Sekunden schneller als im Vorjahr beim selben Anlass und musste nur Sebastian Schuch (Dresdner SC) den Vortritt lassen, dem amtierenden Deutschen Jugendmeister über 400m Hürden.
Auch Georg Sicker legte einen starken 600-m-Auftritt hin, seine 1:35,21 min. bedeuteten Rang 5 in der Jugend U16 und machen Hoffnung auf weitere starke Mittelstrecken-Zeiten.
Erfreulich, dass es uns gelang eine 4×200-m-Staffel in der Altersklasse U18 ins Rennen zu schicken. Mit 1:40,84 min. hatten Ferdinand Niedrig, Georg Sicker, Constantin Höhne und Lennox Gyulai kein Problem, sich gegen die Staffel der Startgemeinschaft Planeta Radebeul / Elbland Coswig-Meißen durchzusetzen.
28. Dezember 2024 von maikr
Lennox Gyulai behauptet sich bei Deutschen Crosslauf-Meisterschaften
Im entlegensten Winkel Deutschlands – im nordrhein-westfälischen Riesenbeck nordwestlich von Osnabrück – fanden am 23. November die nationalen Cross-Meisterschaften statt. Berge suchte man hier vergeblich, es ging im Zick-Zack-Kurs durch das Reitsport-Zentrum Surenburg (Heimat u.a. des viermaligen Reit-Olympiasiegers Ludger Beerbaum) mit Durchquerung der Reithalle als besondere Zugabe auf jeder Runde.
Im riesigen Feld der männlichen Jugend U18 (119 Teilnehmer gemeldet – 98 Teilnehmer im Ziel) behauptete sich Lennox Gyulai mit Platz 9 hervorragend. Für die 4,3 km lange Strecke benötigte er 13:42 min., damit fehlten nur 20 sec. auf den Bronzerang. In seinem „jüngeren“ Jahrgang 2008 war Lennox Zweitschnellster – wir gratulieren herzlich zu dieser super Leistung!
14. Dezember 2024 von maikr
Gut organisierter Windberg-Cross mit Hainsberger Erfolgen
Dank einer „geschlossenen Mannschaftsleistung“ unserer fleißigen Vereinsmitglieder und mithelfenden Eltern konnte der Crosslauf-Klassiker „Rund um den Windberg“ eine gelungene 73. Auflage feiern.
Insgesamt 573 Läuferinnen und Läufer passierten die Ziellinie in den verschiedenen Wettbewerben – eine tolle Resonanz. Die Starts erfolgten ohne zeitliche Verzögerung und sogar die – aufgrund von Landes-, Ostsächsischer und Mannschaftswertungen wirklich umfangreichen – Siegerehrungen gingen meist zeitnah über die Bühne. Ganz zu schweigen von Sachpreisen für die Medaillengewinner – wo gibt’s das schon noch heutzutage? Reserven lassen sich sicher noch aufspüren, aber sehr viel mehr kann sich der Laufteilnehmer eigentlich nicht wünschen.
Respekt, dass sich viele Starter aus den eigenen Reihen der – teils ungewohnten – Herausforderung stellten. Einige unserer „Laufprofis“ schafften es in die vorderen Ränge – dafür herzlichen Glückwunsch!
Lennox Gyulai, der seit August am Dresdner Sportgymnasium lernt und am dortigen Stützpunkt trainiert, erfüllte einmal mehr die Erwartungen und gewann die 4,1 km lange Strecke der Jugend U18 in Streckenrekordzeit von 13:37 min.
Zweite Plätze – und damit Vize-Landesmeistertitel – gingen an Kathrin Klinder über 4,1 km der Damen W55 in 19:56 min. und Georg Sicker über 2 km der Altersklasse M14 in 7:06 min.
Medaillen im Rahmen der Ostsächsischen Crosslauf-Meisterschaften gewannen Annika Richter als Zweite der Altersklasse W12 (Gesamtwertung 9.), Charlotte Maul als Dritte der Altersklasse W 13 (Gesamtwertung 8.) und Moritz Müller ebenfalls als Dritter der Altersklasse M12 (Gesamtwertung 14.). Überraschend der 9. Gesamtplatz von Carl Johann Weigert ebenfalls in der Altersklasse M12 – der Medaillengewinn bei der Ostsächsischen Meisterschaft scheiterte hier nur am (noch) fehlenden Startrecht.
Start Frauen- und Masters-Feld
Siegerehrung Männer mit Tom Förster, Felix Friedrich und Carl Bebendorf
Lennox Gyulai in der Spitzengruppe der männlichen Jugend
27. Oktober 2024 von maikr
73. Windberg-Cross am 10. November
mit Karl Bebendorf und kurzfristiger Ausrichtung
der Crosslauf-Landesmeisterschaft
Endlich wieder Crosslauf-Zeit! Natur, bunte Blätter, abwechslungsreiches Gelände, frische Luft und der wohlige Grusel, wenn es über Wurzeln und Steine geht – welch schöne Abwechslung von der Straßenlauf-Saison …
Zur 73. Auflage des traditionellen Windberglaufes lädt die SG Lok Hainsberg alle Lauf-Freunde aus nah und fern ganz herzlich nach Freital ein! Sämtliche Informationen zum Lauf gibt es auf der Veranstaltungs-Website (www.windberglauf.de).
Etwas knifflig wird die Organisation in diesem Jahr durch die in letzter Minute erfolgte Ãœbernahme der Crosslauf-Landesmeisterschaften – zusätzlich zu den Ostsächsischen Meisterschaften der Altersklassen 12 bis 15. Aus diesem Grund mussten Programm und Meldeformalitäten noch einmal überarbeitet werden. Beachtet vor allem die Hinweise zu den verschiedenen Anmeldungs-Wegen:
Landesmeisterschafts-Teilnehmer und Teilnehmer Ostsächsische Meisterschaften AK 12 bis 15 nur über LADV, Meldeschluss ist hier der 3. November: AUSSCHREIBUNG
Teilnehmer Ostsächsische Meisterschaften AK 10/11 ebenfalls über LADV, hierfür ist eine Extra-Veranstaltung angelegt, Meldeschluss auch hier am 3. November: AUSSCHREIBUNG
alle anderen Teilnehmer (ohne angestrebte Meisterschaftswertungen) bis zum 5. November über das bekannte Meldeportal: ANMELDUNG WINBERGLAUF
Wie es sich gehört, nennen wir zuerst die Favoritin bei den Damen. Hier hat Julia Klein vom SC DHfK Leipzig ihren Start zugesagt. Julia hat sich nach ihrer Mittelstrecken-Karriere (u.a. Deutsche U-23-Meisterin über 1.500m) schon seit einigen Jahren dem Duathlon und Triathlon verschrieben und erreichte bei der diesjährigen Duathlon-WM in Townsville den 5. Platz.
Sehr erfreulich ist, dass Karl Bebendorf vom Dresdner SC, in diesem Jahr EM-Dritter, Olympiateilnehmer und in den letzten Jahren Deutscher Serien-Meister üer 3.000m Hindernis, mit am Start sein möchte. Starke Konkurrenz könnte er von Tom Förster (LG Braunschweig) erhalten, der auf der längeren Strecke zu Hause ist und in diesem Jahr mit 28:12,41 min. eine großartige neue 10.000-m-Bestzeit aufstellte, die mit dem Deutschen U-23-Meistertitel und der Qualifikation für die Europameisterschaften in Rom belohnt wurde.
25. September 2024 von maikr
Bewährungsprobe Deutsche Jugendmeisterschaften
Am ersten Juli-Wochenende war es soweit – nach acht Monaten Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt ging es für Lennox Gyulai zu den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Mönchengladbach.
Mit drei Normen (800m, 1.500m, 3.000m) ausgestattet, entschied sich das Athleten-Trainer-Gespann schon frühzeitig für einen Start auf der mittleren Distanz. Ein Einzug ins Finale war das angestrebte Ziel, ein Platz unter den besten Acht der heimliche Wunsch – Medaillen im ersten U-18-Jahr gibt’s nur für ganz große Überflieger.
Los ging es am 6. Juli mit zwei Vorläufen, aus denen sich die jeweils sechs Bestplatzierten fürs Finale qualifizieren würden. Kein Selbstläufer für Lennox, denn 15 Konkurrenten hatten schnellere Meldezeiten zu bieten. Dem Modus geschuldet, wurde im ersten Lauf heftig „gebummelt“, um in die aussichtsreichste Position für den Spurt zu kommen – die Siegerzeit hätte nicht mal für einen Meistertitel in der Seniorenklasse M50 gereicht. Lennox tat im zweiten Lauf das, was er meistens tut: vorneweg laufen. Nach 1.000m im moderaten Tempo ging dann die Post ab und Lennox fand sich zunächst „eingeklemmt“ in einer der inneren Bahnen wieder. Auf der Gegengeraden gelang es ihm, außen an der Konkurrenz vorbei auf Rang vier vorzulaufen, den er mit viel Übersicht auf der Zielgeraden noch in Rang drei verwandelte. Sicherer Einzug in den Endlauf, erstes Ziel erreicht!
Auch das Finale am Sonntag begann mit verhaltenem Tempo, zwischen 400 und 1.000m wurde gedrängelt und geschubst im Feld. Nachdem die 1.000m in gemächlichen 2:58 min. passiert wurden, zog die Geschwindigkeit deutlich an. Lennox lag zu dem Zeitpunkt ein Stück zurück auf Rang neun, hatte sich zu Beginn der Zielgeraden auf den 8. Platz vorgearbeitet und „flog“ dank Grundschnelligkeit und Willensstärke auf den letzten Metern noch an zwei Konkurrenten vorbei.
Platz sechs im ersten U-18-Jugendjahr – was will man mehr! Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und Anerkennung für die fleißige und zielstrebige Arbeit, die dahintersteht!
22. September 2024 von maikr
1.500-m-Landesmeistertitel für Lennox Gyulai
Bei diesjährigen Jugend-Landesmeisterschaften am 15. / 16. Juni in Dresden trat Lennox nur in einer Disziplin an, da er bis zum 15. Juni frühmorgens auf Klassenfahrt in Bella Italia weilte. Entsprechend defensiv sollte nach einer Woche „Badeurlaub“ die Renntaktik ausfallen – erst einmal im Feld einsortieren und dann im Endspurt schauen, was noch geht.
Allerdings hatten sämtliche Trainerkollegen ihre Schützlinge genauso eingestellt, und so nahm Lennox notgedrungen doch die Spitze und das Feld war bis zur 1.000-m-Marke, die in 2:50 min. passiert wurde, eher verhalten unterwegs. Desto schneller dann das letzte Drittel – mit einer furiosen Schlussrunde in 61 Sekunden (!) konnte Lennox alle Konkurrenten abschütteln bis auf Elias Morgenstern vom Dresdner SC, der hartnäckig dran blieb und sich nur um 26 Hundertstel geschlagen geben musste. Trotz langsamen Rennbeginns verbesserte Lennox seine bisherige Bestzeit um zweieinhalb Sekunden auf 4:07,61 min. In seinem Schlepptau kamen der zweit-, dritt- und viertplazierte ebenfalls zu persönlichen Rekorden – und unterboten sogar die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften!
26. August 2024 von maikr
Medaillengewinne bei den Deutschen Meisterschaften der Masters
In Erding – bekannt für Bierspezialitäten und die angeblich größte Therme der Welt – fanden vom 14. bis 16. Juni die Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren statt. Mit dabei für die SG Lok Hainsberg: Robert Brückner und Carsten Ender.
In seinem ersten M-55-Wettkampfjahr konnte Carsten die Chance nutzen erkämpfte gleich am ersten Wettkampftag die Silbermedaille über 1.500m. Nach einer „Zitter-Saison“ mit einigen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen das bestmögliche Ergebnis, entsprechend groß war die Freude. Die eher mäßige Zeit von 4:45,90 min. war angesichts der Medaille Nebensache.
Robert Brückner hatte sich in der Altersklasse M 35 gleich in drei Disziplinen – über 100m, 200m und im Weitsprung – qualifiziert. Eine wahre Zerreißprobe für die Nerven gab es beim 100-m-Sprint, der am Samstag auf dem Programm stand. Fünfmal rief der Starter die Teilnehmer des zweiten (und schnelleren) Zeitlaufes in die Blöcke – und viermal versagte die Startpistole. Beim fünften Startversuch ging es dann endlich auf die Strecke, die Robert in 12,00 sec. absolvierte – Platz fünf und ein tolles Ergebnis für seine erste Teilnahme an derartigen Meisterschaften. Zur persönlichen Bestleistung fehlten einige Hundertstel Sekunden, was nach der beschriebenen Nervenprobe kein Wunder ist.
Am Sonntag standen zunächst die 200m auf dem Programm, mit 24,49 sec. schrammte Robert nur knapp an seiner persönlichen Bestzeit (24,41 sec.) vorbei und lief damit auf den sechsten Platz. Der persönliche Höhepunkt der Veranstaltung sollte dann schließlich der Weitsprung-Wettbewerb werden. Gleich im ersten Versuch sprang Robert auf ordentliche 5,82m und setzte sich vorerst an die zweite Position. Danach hieß es Hoffen und Zittern, da keine weitere Steigerung gelang. Dies ging allerdings dem Großteil der Konkurrenz genauso, so dass am Ende eine keinesfalls erwartete, aber umso erfreulichere Bronzemedaille zu Buche stand!
Unterm Strich ein überaus erfolgreicher Ausflug nach Erding mit optimaler Medaillenausbeute!
9. August 2024 von maikr
Kinder- und Jugendspiele: viele Medaillen, schöne Staffel-Erfolge
und ein glänzender 100-m-Sprint
Die diesjährigen Kinder- und Jugendspiele am 8. Juni boten die gewohnt „runde“ Organisation, angenehme Wetterbedingungen und das eine oder andere Erfolgserlebnis. Wobei natürlich nicht alle Wünsche in Erfüllung gingen – in dem Punkt unterscheidet sich der Sport nicht vom „wahren Leben“.
Beginnen wir die Berichterstattung bei den Staffeln, denn da zeichnet sich ein vorsichtig erfreulicher Trend für den Verein ab. Brachten wir 2023 nur vier Staffeln an den Start, die drei Medaillen errangen (1x Gold, 2x Bronze), so waren es in diesem Jahr fünf Staffeln mit fünf Medaillen (1x Gold, 3x Silber, 1x Bronze). Das zeigt, dass es mit Anzahl, Einsatzbereitschaft und Leistungsvermögen unserer jugendlichen Mitglieder aufwärts geht.
Die wohl beste Leistung der Veranstaltung überhaupt ging auf das Konto von Constantin Höhne (männliche Jugend U18). Bereits im 100-m-Vorlauf ließ er mit persönlicher Bestleistung von 11,44 sec. aufhorchen (vorher 11,62). Im Finale legte er noch einmal „eine Schippe drauf“ – mit 11,34 sec. fehlten nur vier Hundertstel zur Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften! Constantin gewann außerdem den Hochsprung mit 1,77m und war gemeinsam mit Ferdinand Niedrig, Leo Jacob und Georg Sicker in der silbernen 4×100-m-Staffel unterwegs.
Sogar drei Goldmedaillen gelangen Charlotte Maul (weibliche Jugend U14) an diesem Tag. Im Sprint-Finale stürmte sie zu neuer Bestzeit von 10,63 sec, in einem (fast) ungefährdeten Solo-Lauf über 800m wurde der persönliche Rekord gleich um fünf Sekunden auf jetzt 2:40,52 sec. gesteigert und zum Abschluss gab es gemeinsam mit Annika Richter, Charlotte Heller und Elina Klein einen umjubelten Sieg mit der 4×75-m-Sprintstaffel in 42,61 sec.
Ihre Vielseitigkeit stellten Helena Tolksdorf (weibliche Jugend U16) und Niklas Schindler (Kinder M10) unter Beweis. Helena wurde Zweite im Hochsprung, gewann Bronzemedaillen im Sprint und im Weitsprung und zusätzlich Silber mit der U-18-Staffel (gemeinsam mit Greta Beyer, Natalie Helbig und Annika Werner). Niklas gewann den Hochsprung, wurde jeweils Zweiter über 50m und im Weitsprung und holte auch Silber in der Sprintstaffel mit Max Patzig, Adrian Ahrens und Anton Kaul.
Es gab noch einige weitere Plaketten an diesem Tag – egal ob goldig (Valentina Höhne, Lennox Gyulai, Georg Sicker), silbern (Annika Richter, Max Patzig, Angus Durrence, Marleen Brückner) oder bronzefarben (Ferdinand Niedrig, Mateo & Lina Beccera Diener, Charlotte Heller, Max Patzig), zahlreiche persönliche Rekorde und gute Leistungen und auch „undankbare“ vierte und fünfte Plätze. Wenn alle Athleten übers Jahr „dran bleiben“ und regelmäßig trainieren, dann werden die kommenden „Spiele“ noch ein bisschen besser!
Bei ihrer ersten Ostsächsischen Meisterschaft gleich ein Titelgewinn – das gelang Annika Richter am 2. Juni im Bautzener Stadion Müllerwiese. Hochmotiviert und hochkonzentriert landete sie in allen sechs Weitsprung-Versuchen jenseits der Vier-Meter-Marke. Im dritten Versuch gelang ihr dabei eine tolle neue Bestweite von 4,31m – vorher stand der persönliche Rekord bei 4,13m.
Ebenfalls im Meisterschafts-Wettkampf waren unsere beiden Sprinter Ferdinand Niedrig und Leo Jacob. In der Altersklasse M15 lief Ferdinand die 100m im Bereich seiner Bestzeit, mit 12,80 sec. belegte er den fünften Platz. Leo Jacob qualifizierte sich mit starken 13,24 sec.
(= persönliche Bestleistung) für das Finale, in dem er ebenfalls auf Platz fünf einkam.
Leider nicht ins Geschehen eingreifen konnte Charlotte Maul als aussichtsreiche Mittelstrecken-Aspirantin, denn gegen 14 Uhr wurde der Wettkampftag durch Gewitter und Starkregen vorzeitig beendet.
25. Juni 2024 von maikr
Höhenflüge beim Mai-Athletik
Beim traditionellen, kompakten, gut besuchten Mai-Athletik am 25. Mai auf dem Sportplatz zu Freital-Weißig gab es einige vordere Plätze für unsere Sportler. Zu wahren Höhenflügen schickten sich dabei zwei Hochspringer an: Constantin Höhne steigerte seine bisherige Bestleistung um satte 17 cm auf 1,84m und gewann damit damit in der männlichen Jugend U18 – wobei es mehrfach spannend wurde, denn die 1,78m und die 1,81m gelangen erst im dritten Versuch. Ihm nicht viel nach stand Holger Tolksdorf, der bei seinem Wettkampf-Debüt 1,69m überquerte – und sich damit gleich in die Top Ten der Deutschen Bestenliste der Altersklasse M40 katapultierte. Dass Hochsprung offenbar in der Familie liegt, bewiesen Helena Tolksdorf als Hochsprung-Siegerin der Altersklasse U16 (1,43m) und Valentina Höhne als Zweite in der Altersklasse U20 (1,35m).
Für Constantin Höhne ging es dann genauso erfolgreich weiter auf der 100-m-Geraden, wo er zunächst mit 11,71 sec. im Vorlauf und dann mit 11,62 sec. im Finale zu neuen persönlichen Rekorden und zum Sieg in seiner Altersklasse stürmte. Das Sprint-Duell um den Männer-Sieg konnte Jonas Metzner in 11,74 sec. vor Robert Brückner, der in 11,78 sec. eine neue Bestleistung erzielte, für sich entscheiden. Ebenfalls auf dem Treppchen platzierte sich Niklas Schindler, für 3,88m gab es Platz 2 im Weitsprung der Altersklasse U12.
Da die Rundlauf-Bahn in Freital-Weißig immer noch auf sich warten lässt, mussten die Läufer an dem Tag in andere Stadien ausweichen. Dabei sicherte sich Lennox Gyulai bei der Sparkassen-Gala in Regensburg DM-Norm Nummer drei, in 9:04,25 min. steigerte er seine aus der Hallensaison stammende Bestleistung über 3.000m um viereinhalb Sekunden. Carsten Ender gewann derweil das 1.500-m-Rennen bei den in Königs-Wusterhausen ausgetragenen Offenen Berlin-Brandenburgischen Altherren-Meisterschaften in 4:44,87 min.